Fazit
Was ich gelernt habe:¶
In großen und ganzen fand ich das Projekt sehr lehrreich und es hat mir einen guten Einblick gegeben, wie Game Development in der Praxis aussehen kann. Ich fand unser Thema auch echt spannend, und die Freiheit, die wir bei der Entwicklung hatten, also selbst entscheiden zu können, was wir machen wollen und was nicht. Es war für mich ein sehr positives Erlebnis.
Ich habe viel darüber gelernt, wie verschiedene KI-Modelle funktionieren, und dass es auch deutlich kreativere Einsatzmöglichkeiten gibt als nur das stumpfe Erledigen von Aufgaben. Auch das Programmieren und Bugfixing hat sich stark verändert, wenn man es in so einer großen Gruppe macht. Das ständige Abklären und sich gegenseitig auf dem Laufenden halten war etwas, das ich so vorher noch nicht kannte. Damit umzugehen und nicht mehr alles alleine zu machen, war eine coole Erfahrung.
Mir ist auch aufgefallen, wie komplex manche Dinge sein können, also zum Beispiel das Speichermanagement oder das richtige Prompten bei der KI.
Leistung:¶
Ich persönlich finde, dass meine eigene Leistung ein sehr wichtiger Teil des Projekts war. Ich habe oft alleine und selbstständig gearbeitet und meine Aufgaben zuverlässig erledigt. Was bei mir besonders hervorsticht, wie ich bereits erwähnt habe, ist mein selbständiges Handeln. Von der KI-Integration bis hin zum Speichermanagement habe ich alles eigenständig umgesetzt. Gleichzeitig habe ich auch der Gruppe geholfen, wo es ging.
Wenn ich mal Fragen hatte, haben mir die anderen Gruppenmitglieder immer gut weitergeholfen und mir hilfreiche Tipps gegeben. Umgekehrt habe ich auch ausgeholfen, zum Beispiel mit Aseprite oder beim Beheben von Codeproblemen (Uhr), also kann man auch nicht sagen, dass ich komplett abgeschottet gearbeitet habe. Ich habe meine Tickets immer gewissenhaft bearbeitet. Das Einzige, was mir schwerfiel, war die Implementierung des Main Characters, da gab es nämlich einige Probleme.
Was ich im Nachhinein besser hätte machen können, war die Einschätzung des Arbeitsaufwands. Es gab ein paar Tickets, bei denen ich schon nach wenigen Stunden fertig war. da hätte ich ruhig noch weitere Aufgaben/Tickets können, um den Fortschritt des Projekts zu beschleunigen. Es gab zwar einzelne Momente, in denen ich das auch gemacht habe, aber insgesamt hätte ich da noch mehr machen können.
Auch bei der Kreativität habe ich gemerkt, dass es manchmal gehapert hat. Auf viele Lösungsvorschläge wäre ich alleine nicht gekommen, aber sobald eine Idee da war, konnte ich sie gut umsetzen.
Insgesamt würde ich meine Leistung nicht als besser einschätzen als die von Daniel, Lukas oder Pierre. Die haben wirklich sehr viel fürs Projekt gemacht. Aber ich sehe meine Leistung schon auf einem ähnlichen Niveau oder vielleicht leicht darunter.